Lesung | VEM
Ruanda in Widersprüchen

Trotz der beeindruckenden Leistungen beim Wiederaufbau ist Ruanda auch 25 Jahre nach dem Völkermord immer noch von großen Widersprüchen geprägt.
Lesung und Vortrag mit Gerd Hankel
Freitag, 8. Februar 2019 - 19 Uhr
Museum auf der Hardt - Missionsstraße 9, 42285 Wuppertal
Eintritt frei - Spenden & Anmeldung erbeten
Vor 25 Jahren, von April bis Juli 1994, fielen in Ruanda hunderttausende Menschen einem Völkermord zum Opfer, während die Welt zusah. So beeindruckend
der Fortschritt seit diesen 25 Jahren auch ist, die Vergangenheit verlangt nach Antworten, die sich nicht in Verweisen auf die wirtschaftliche Entwicklung oder die erfolgreiche Armutsbekämpfung erschöpfen. Gerd Hankel verfolgt seit vielen Jahren die Entwicklung Ruandas. Er beschreibt, wie das Land wahrgenommen werden will – und wie es ist. Er ist Autor zahlreicher Beiträge zum humanitären Völkerrecht, zum Völkerstrafrecht und zum Völkermord in Ruanda, dessen juristische Aufarbeitung er seit 2002 untersucht.
Eine Veranstaltung der Archiv- und Museumsstiftung der VEM.
Wir erbitten Ihre Anmeldung bis Mittwoch, 6. Februar 2019, an ams@vemission.org oder per Telefon: 0202-89004-151
Text und Foto: Veranstalter-VEM/ör-tp